Chow Chow

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Der Chow Chow


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Wie ein großer Bär sieht der Chow Chow aus oder ein Kucheltier, doch das ist der stolze Chow Chow sicher nicht. Diese Rasse ist für Familien mit kleinen Kindern nur bedingt geeignet, da er es nicht duldet, geneckt oder geärgert zu werden.
Selbstbewusstsein, Eigenwilligkeit und freiheitsliebend sowie Dritten gegenüber reserviert bis ablehnend, hat er wachsam sein Revier und seine Menschen im Auge.
Diese selbstsichere Rasse braucht eine konsequente, aber liebevolle Erziehung.
Hitze erträgt der Chow Chow nicht besonders gut, da er durch sein dickes Fell leicht überhitzt.


Wesen und Pflege

Wesen:
Wachhund, Familienhund

Pflege:
Der Chow Chow ist durch sein mächtiges Fell ein pflegeintensiver Hund. Er muss täglich, mindestens aber einmal wöchentlich (während des Fellwechsels öfter) gründlich gekämmt werden.


Lebenserwartung und Verwendung

Lebenserwartung:
10-14 Jahre

Verwendung:
Wachhund, Familienhund


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Erbkrankheiten

Allergien
Goniodysplasie
Ekzeme
Entropium
Hereditäre Myotonie
Hüftgelenksdysplasie (HD)
Magenkarzinom
Patellaluxation (PL)
Schilddrüsenunterfunktion

Erbkrankheiten finden Sie bei jeder Rasse. Diese Aufzählungen bedeuten nicht, dass alle Hunde krank sind, sondern es soll dem aufmerksamen Welpenkäufer helfen, worauf er zu achten hat. Ein gewissenhafter Züchter lässt seine Hunde untersuchen, bevor sie in die Zucht gehen.


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Rassestandard

Ursprungsland China, Patronat Großbritannien

Allgemeines Erscheinungsbild:
Lebhaft, kompakt, kurz und geschlossen, vor allem aber sehr harmonisch, löwenhafte Erscheinung, stolz, würdevolle Haltung, festgefügtes Gebäude, Rute gut über dem Rücken getragen. Sollte immer fähig sein, frei zu laufen und soll nicht so viel Haar haben, dass es seine Aktivität behindern oder im heißen Wetter Leiden verursachen könnte. Eine bläulich schwarze Zunge ist charakteristisch.

Wichtige Proportionen:
Der Abstand vom Widerrist bis zum Ellenbogen ist gleich wie der Abstand vom Ellenbogen bis zum Boden.

Verhalten/Charakter (Wesen):
Ein ruhiger Hund, sehr wachsam. Eigenwillig, treu, jedoch zurückhaltend.

Kopf:
Oberkopf: Schädel flach und breit, Stop nicht ausgeprägt.

Gesichtsschädel:
Nasenschwamm: Immer groß und breit, schwarz (ausgenommen sind cremefarbene und fast weiße Chows, bei denen die Nase heller gefärbt sein darf, sowie blaue und rehfarbene Chows, deren Nase gleichfarbig sein kann), aber in allen Farben ist schwarz bevorzugt.
Fang: Mäßig lang, von den Augen bis zum Ende des Fanges breit (nicht zulaufend wie bei einem Fuchs). Unter den Augen gut ausgefüllt.
Lefzen: Eine ununterbrochen schwarze Schnauze inklusive der Gaumen und Lefzen mit einer bläulich schwarzen Zunge ist ideal. Bei den blauen und bei den rehfarbenen Chows kann eine mehr abgeschwächte Farbe vorkommen und die Abschwächung kann noch deutlicher bei den cremefarbenen und den weißen Chows sein.
Kiefer/Zähne: Zähne stark und ebenmäßig, kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Augen: Dunkel, von ovaler Form, mittelgroß und rein. Bei blauen und rehfarbenen Chows sind passend gefärbte Augen zulässig. Ein ebenmäßiges Entropium freies Auge darf nie nur aufgrund seiner Größe geringer bewertet werden.
Ohren: Klein, dick, an den Spitzen leicht gerundet, steif aufrecht getragen, weit auseinander stehend, jedoch leicht zueinander geneigt, gut vorwärts über die Augen gerichtet, ergibt den für die Rasse so charakteristischen, mürrischen Ausdruck (Scowl). Dieser Ausdruck darf niemals durch lose, Falten bildende Kopfhaut erzielt werden.
Hals: Kräftig, voll, nicht kurz, leicht gebogen und gut auf den Schultern aufgesetzt. Von ausreichender Länge, um den Kopf sehr stolz oberhalb der Rückenlinie zu tragen.

Körper:
Rücken: Kurz, gerade, kräftig.
Lenden: Kraftvoll.
Brust: Breit und tief, Rippen gut gewölbt, jedoch nicht tonnenförmig.
Rute: Hoch angesetzt, gut über dem Rücken getragen.

Gliedmaßen/Vorderhand:

Schultern: Muskulös und schräg liegend.
Ellenbogen: Gleichweit entfernt vom Widerrist und vom Boden.
Unterarm: Vorderläufe ganz gerade mit guten Knochen.
Vorderpfoten: Klein, rund, Katzenpfoten ähnlich, gut auf den Zehen stehend.

Gliedmaßen/Hinterhand:
Allgemeines: Im Profil steht der Fuß direkt unterhalb des Hüftgelenks.
Oberschenkel: Gut gewinkelt.
Knie: Nur wenig gewinkelt.
Unterschenkel: Gut gewinkelt.
Hintermittelfuß: Sprunggelenk gut tief gestellt. Von den Sprunggelenken abwärts gerade erscheinend, niemals nach vorne durchgedrückt.
Hinterpfoten: Klein, rund, Katzenpfoten ähnlich, gut auf den Zehen stehend.

Gangwerk:
Hochangesetzt, gut über dem Rücken getragen.

Gangart/Bewegung:
Ziemlich kurz schreitend und die Hinterfüße nicht hoch anhebend, sodass sie über den Boden zu streifen scheinen. Eine, im Profil gesehen, pendelähnliche Bewegung ergebend. Seine charakteristische kurz schreitende Gangart erlaubt ihm, frei zu laufen, niemals schwerfällig und mit vorzüglicher Ausdauer. Vorder- und Hinterläufe bewegen sich parallel zueinander und geradeaus. Die Hunde sollten immer befähigt sein, frei zu laufen, und gesund, ohne jegliche Anzeichen von Stress.

Haarkleid:
Langhaar: Üppig, dicht, gerade und abstehend, aber nicht übermäßig lang. Das Deckhaar ist eher von grober Textur, mit weicher, dichter Unterwolle. Besonders dicht um den Hals bildet es eine Mähne oder einen Kragen. Gut ausgeprägte Behosung an den Rückseiten der Schenkel.
Kurzhaar: Kurz, üppig, dicht, gerade, abstehend und nicht flach anliegend, plüschartige Textur.
Jedes künstlich veränderte Haarkleid, das die natürlichen Umrisse oder den Ausdruck verändert, sollte negativ bewertet werden, mit Ausnahme der Füße, welche zurechtgemacht werden dürfen.

Farbe:
Einfarbig schwarz, rot, blau, rehfarben (zimt), creme oder weiß, häufig schattiert, jedoch nicht gefleckt oder gescheckt. Unterseite der Rute und Behosung der Schenkel häufig von hellerer Farbe.

Schulterhöhe:
Rüden: 48 bis 56 cm (19 bis 22 inches), Hündinnen: 46 bis 51 cm (18 bis 20 inches).

Fehler:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.

Disqualifizierende Fehler:
Aggressive oder übermäßig ängstliche Hunde. Hunde, die deutlich psychische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

Anmerkung:
Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Skrotum befinden.


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Nothunde

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