Cairn Terrier

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Der Cairn Terrier


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Der Cairn Terrier ist ein kleiner, sehr lebhafter Hund. Der mutige Cairn Terrier war zu früheren Zeiten ein Jagdhund. Seine Aufgabe war es, die in den Steinhügeln (cairns) des Schottischen Hochlandes lebenden Füchse, Otter, Dachse und andere Kleinschädlinge zu fassen.
Seine Munterheit und Gelehrigkeit besticht viele Familien, verstärkt die von seinen Besitzern geschätzten Wesenszüge wie Gutmütigkeit, Ausgelassenheit und Anhänglichkeit. Diese Eigenschaften machen den Cairn Terrier zu einem liebenswerten Familienhund, der allerdings viel Auslauf und Beschäftigung benötigt, was von vielen Besitzern deutlich unterschätzt wird.


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Lebenserwartung und Verwendung

Lebenserwartung:
12-15 Jahre

Verwendung:
Die Jagd auf Otter, Fuchs, Dachs, Ratten, Kaninchen und andere Kleinschädlinge


Wesen und Pflege

Wesen:
Der Cairn Terrier ist ein selbstbewusster und auch eigensinniger Kleinhund, dem der Jagdinstinkt angeboren ist.
Er hat eine große Ausdauer und muss beschäftigt werden, ansonsten wird er seine Familie beschäftigen.
Er benötigt eine konsequente Erziehung.
Kein Anfängerhund!

Pflege:
Regelmäßiges Kämmen und Bürsten mit dem Terrierstriegel 1- bis 2-mal pro Woche.
Das Fell des Cairn Terriers sollte 2- bis 3-mal im Jahr getrimmt werden.


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Erbkrankheiten

Cleft Palate, Gaumenspalte, Wolfsrachen
Craniomandibuläre Osteopathie (CMOP)
Entropium
Epilepsie
Glaukom
Globoidzellen-Leukodystrophie (GCL)
Herzerkrankungen
Hypoplasie (CEA)
Katarakt
Lebershunt
Linsenluxation
Patellaluxation (PL)
Progressive Nephropathie (Nierenerkrankung)
Progressive Retina-Atrophie (PRA)

Erbkrankheiten finden Sie bei jeder Rasse. Diese Aufzählungen bedeuten nicht, dass alle Hunde krank sind, sondern es soll dem aufmerksamen Welpenkäufer helfen, worauf er zu achten hat. Ein gewissenhafter Züchter lässt seine Hunde untersuchen, bevor sie in die Zucht gehen.


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Rassestandard

ÜBERSETZUNG: Frau Elke Peper.

URSPRUNG: Großbritannien.

VERWENDUNG: Terrier.

KLASSIFIKATION FCI:
Gruppe 3, Terrier.
Sektion 2, Niederläufige Terrier.
Ohne Arbeitsprüfung.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Flink, aufmerksam, arbeitsfreudig und urwüchsig in seinem Erscheinungsbild. Auf den Vorderpfoten gut nach vorn stehend. Vor- und Hinterhand kraftvoll, tiefer Brustkorb, sehr freier Bewegungsablauf, wetterfestes Haarkleid.

VERHALTEN/CHARAKTER(WESEN): Er sollte einen aktiven, mutigen und robusten Eindruck machen. Furchtlos und fröhlich, sehr selbstsicher, jedoch nicht aggressiv.

KOPF: Klein, jedoch im richtigen Verhältnis zum Körper stehend. Kopf gut behaart.

OBERKOPF
Schädel: Breit, mit einer deutlichen Einsenkung zwischen den Augen.
Stop: Deutlich.

GESICHTSSCHÄDEL
Nasenschwamm: Schwarz.
Fang: Kräftig.
Kiefer/Zähne: Große Zähne. Kiefer kräftig, aber nicht lang oder schwer, mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiß, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Augen: Weit voneinander angeordnet, mittelgroß, dunkel-haselnußbraun. Etwas tief liegend mit struppigen Augenbrauen.
Ohren : Klein, spitz, aufrecht stehend und gut getragen, weder zu eng stehend noch zu stark behaart.

HALS: Gut aufgesetzt, nicht kurz.

KÖRPER
Rücken: Gerade, von mittlerer Länge.
Lende: Kräftig, geschmeidig.
Brust: Gut gewölbte, weit zurückreichende Rippen.

RUTE: Kurz, zum Körper passend; gut behaart, aber nicht befedert. Weder zu hoch noch zu niedrig angesetzt. Fröhlich, aber nicht über den Rücken gezogen getragen.

GLIEDMASSEN

VORDERHAND: Läufe von mittlerer Länge; kräftige, aber nicht zu schwere Knochen. Gut mit harschem Haar bedeckt.
Schultern: Schräg gelagert.
Ellenbogen: Keinesfalls in den Ellenbogen ausdrehend.

HINTERHAND
Oberschenkel: Sehr kräftig, muskulös.
Kniegelenke: Gut, aber nicht übertrieben gewinkelt.
Sprunggelenke: Tiefstehend; von hinten betrachtet, weder ein- noch auswärts gedreht.

PFOTEN: Die Vorderpfoten, die größer als die Hinterpfoten sind, dürfen geringfügig nach außen gedreht werden. Dicke, kräftige Ballen. Dünne, schmale oder gespreizte Pfoten sind zu beanstanden.

GANGWERK: Sehr freie, fließende und raumgreifende Bewegung. Die Vorderläufe greifen weit aus, die Hinterhand erzeugt einen kräftigen Schub. Sprunggelenke dabei weder zu eng zueinander, noch zu weit voneinander.

HAARKLEID

HAAR: Von großer Bedeutung, wetterfest. Unerlässlich ist ein doppeltes Haarkleid mit üppigem, harschem, aber nicht drahtigem Deckhaar; Unterwolle kurz, weich und dicht. Offenes Haarkleid ist zu beanstanden. Eine leichte Wellung ist gestattet.

FARBE: Cremefarben, weizenfarben, rot, grau oder fast schwarz. Bei all diesen Farben ist eine Strömung zulässig. Reines Schwarz, Weiß oder Schwarz und Loh sind nicht erlaubt. Dunkle Abzeichen an Ohren oder Fang sind sehr typisch.

GRÖSSE/GEWICHT: Widerristhöhe ca. 28 bis 31 cm (11 - 12 ins), dabei immer im richtigen Verhältnis zum Gewicht; dieses beträgt idealerweise 6 bis 7,5 kg (14 - 16 lbs).

FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.

Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

N.B.: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.


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