Foxterrier

Der Foxterrier

Der Foxterrier ist KEIN Anfängerhund!
Der Foxterrier ist ein lebhafter, neugieriger und aufgeweckter Hund.
Nich nur viel Bewegung, sondern auch Kopfarbeit brauchen diese quirligen Hunde.


 http://www.foxterrier-verband.de


Verwendung und Lebenserwartung

Lebenserwartung:
13-15 Jahre

Verwendung:
Jagdhund, Familienhund


Wesen und Pflege

Wesen:
Ein Energiebündel, wie es im Buche steht! Aufmerksam, lustig, schmusig, aber auch etwas stur, kann er seine Menschen auf Trab halten.
Er neigt aber auch zu einer gewissen Schärfe, wenn die Besitzer ihn nicht konsequent erziehen.
Ein unerzogener Foxi ist der reinste Tyrann...

Pflege:
Der glatthaarige Vertreter benötigt kaum Fellpflege, der rauhhaarige Typ muss zweimal im Jahr ordentlich getrimmt (nicht geschoren) werden.


Erbkrankheiten

Ataxie
Distichiasis
Harnleiterektopie
Herzerkrankungen
Katarakt
Legg-Perthes-Krankheit
Myasthenia Gravis
Myelopathie
Patellaluxation (PL)
Primäre Linsenluxation (PLL)
Taubheit

Erbkrankheiten finden Sie bei jeder Rasse. Diese Aufzählungen bedeuten nicht, dass alle Hunde krank sind, sondern es soll dem aufmerksamen Welpenkäufer helfen, worauf er zu achten hat. Ein gewissenhafter Züchter lässt seine Hund untersuchen, bevor sie in die Zucht gehen.


Vorgeschriebene Untersuchungen

Diese Untersuchungen sind von den Verbänden vorgeschrieben:

Keine


Freiwillige notwendige Untersuchungen

Diese Untersuchungen sind notwendig, aber nicht vorgeschrieben:

Augenerkrankungen
Legg-Perthes-Krankheit
Patellaluxation (PL)


Rassestandard

Foxterrier Drahthaar FCI Rassestandard

FCI-Standard Nr. 169 / 01.12.1997 / D

FOX TERRIER (DRAHTHAAR)
(Fox Terrier Wire)

ÜBERSETZUNG: Deutscher Foxterrier-Verband e. V.

URSPRUNG: Großbritannien.

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINALSTANDARDES: 01.12.1997.

VERWENDUNG: Terrier.

KLASSIFIKATION FCI:
Gruppe 3 Terrier.
Sektion 1 Hochläufige Terrier.
Arbeitsprüfung nach Wahl.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Aktiv und lebhaft. Vereint in kleinerem Rahmen Knochenstärke und Kraft. Nie schwerfällig noch grob. Vollkommen ausgewogen in der Gestalt, dies gilt insbesondere für das ausgeglichene Verhältnis von Schädel und Vorgesicht; ebenso sollten Schulterhöhe und die Körperlänge vom Schultergelenk bis zu den Sitzbeinhöckern annähernd gleich groß erscheinen. Im Stand wie ein Jagdpferd mit kurzem Rücken viel Boden deckend.

VERHALTEN UND CHARAKTER (WESEN): Lebhaft, schnell in der Bewegung, mit durchdringendem Ausdruck, voll gespannter Erwartung bei der geringsten Herausforderung. Freundlich, aufgeschlossen und furchtlos.

KOPF

OBERKOPF:
Schädel: Obere Linie des Schädels nahezu flach, leicht abfallend und in Richtung der Augen allmählich schmaler werdend.
Stop: Leicht.

GESICHTSSCHÄDEL:
Nase: Schwarz.
Fang: Nur wenig Unterschied in der Länge von Schädel und Vorgesicht. Ist das Vorgesicht deutlich kürzer, wirkt der Kopf schwach und unfertig. Das Vorgesicht verjüngt sich allmählich von den Augen zum Fang hin und zeigt eine leichte Vertiefung am Übergang zum Schädel, jedoch nicht derart, dass das Vorgesicht unterhalb der Augen eingefallen oder ausgehöhlt wirkt. Dort soll das Vorgesicht gut geformt und ausgefüllt sein. Volle und runde Wangenkonturen unerwünscht.
Kiefer/Zähne: Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Eine übermäßige Ausprägung der Kieferknochen oder -muskulatur ist unerwünscht und unansehnlich.
Augen: Dunkel, voll Feuer und Intelligenz, mäßig klein, nicht vorstehend und so rund wie möglich. Nicht zu weit auseinanderliegend, dabei weder zu hoch auf dem Schädel noch zu dicht bei den Ohren angeordnet. Ein helles Auge ist höchst unerwünscht.
Ohren: Klein, V-förmig, Ohrleder mäßig dick. Ohren mit einer ordentlichen Falte nach vorne dicht an die Wangen fallend. Die obere Kante des gefalteten Ohres liegt gut oberhalb der Schädellinie. Steh-, Tulpen- oder Rosenohren sind höchst unerwünscht.

HALS: Trocken und muskulös, von guter Länge, ohne Wamme, sich zur Schulter hin verbreiternd. Von der Seite betrachtet zeigt er einen anmutigen Bogen.

KÖRPER:
Rücken: Kurz, gerade und kräftig, ohne Schlaffheit.
Lenden: Muskulöse, sehr leicht gewölbte, sehr geschlossene, kurze Lendenpartie.
Brust: Tief, vordere Rippen mäßig gewölbt, hintere Rippen gut zurückreichend und gut gewölbt.

RUTE: Üblicherweise kupiert. Hoch angesetzt, aufrecht, jedoch nicht über den Rücken gezogen oder geringelt getragen. Rute von guter Stärke und angemessener Länge.

GLIEDMASSEN

VORDERHAND: Von vorne betrachtet, fallen die Schulterblätter vom Halsansatz an steil zum fein ausgebildeten Schultergelenk nach unten. Von der Seite gesehen, lang, gut zurückliegend und schräg. Widerrist immer wohlgeformt. Brust tief, nicht breit. Die Läufe müssen, von allen Seiten betrachtet, gerade und starkknochig bis hinunter zu den Pfoten sein. Ellenbogen lotrecht zum Körper, in der Bewegung frei und geradeaus an dessen Seiten arbeitend.

HINTERHAND: Kräftig und muskulös, ohne ein Anzeichen von Schlaffheit oder Schwäche. Eine Kombination von kurzem Unterschenkel und geradem Kniegelenk ist höchst unerwünscht.
Oberschenkel: Lang und kraftvoll.
Knieggelenke: Gut gewinkelt, weder ein- noch ausdrehend.
Sprunggelenke: Tief stehend.
Hintermittelfuß: Aufrecht und parallel bei der Betrachtung von hinten.

PFOTEN: Rund, kompakt, mit kleinen, strapazierfähigen und gut gepolsterten Ballen. Zehen mäßig aufgeknöchelt. Weder nach innen noch nach außen gedreht.

GANGWERK: Vorder- und Hinterläufe werden gerade und parallel zueinander in Bewegungsrichtung bewegt. Die Ellenbogen bewegen sich ungehindert und parallel an den Körperseiten. Die Kniegelenke werden weder ein- noch ausgedreht. Die geschmeidige Hinterhand entwickelt viel Schub.

HAARKLEID

HAAR: Dicht, sehr drahtige Textur, Länge etwa 2 cm an den Schultern bis etwa 4 cm am Widerrist, am Rücken, an den Rippen und an Vor- und Hinterhand und mit Unterwolle, die aus kurzem weichem Haar besteht. Das Haar auf dem Rücken und an Vor- und Hinterhand ist härter als das Haar an den Seiten. Das Haar an den Kiefern ist kraus und von ausreichender Länge, um dem Vorgesicht den Ausdruck von Kraft zu verleihen. Haar an den Läufen dicht und kraus.

FARBE: Vorherrschend Weiß mit schwarzen, schwarz- und lohfarbenen oder lohfarbenen Abzeichen. Gestrohmte, rote, leberbraune oder schieferblaue Abzeichen unerwünscht.

GRÖSSE UND GEWICHT: Widerristhöhe für Rüden nicht mehr als 39 cm, Hündinnen etwas kleiner. Idealgewicht in Ausstellungs-Kondition für Rüden 8,25 kg, etwas weniger für Hündinnen.

FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.

N.B.: Rüden sollten zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.


Nothunde

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Hier finden Sie vielleicht "Ihren Hund":

http://www.foxterrier-verband.de
http://www.foxterrier-notfelle.de/


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