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| | Welsh Springer Spaniel |
| | Der Welsh Spaniel Springer |
| | Der Welsh Springer Spaniel ist eine der neun Spanielrassen. Er ist alten Ursprungs, wahrscheinlich die älteste der in Großbritannien, vornehmlich Wales, gezüchteten Spanielrassen. Unstrittig ist wohl, dass dieser Schlag Spaniel in Großbritannien seit mindestens 400 Jahren existiert, seine Anerkennung als Rasse erfährt der Welsh aber erst 1902 durch das Kennel Club Committee, und das trotz erheblichen Widerstandes der Züchter anderer Spanielrassen. In der Vergangenheit sollte er das Wild in Stellnetze oder offenes Gelände treiben, um es für die Windhunde und Falken jagdbar zu machen. Der Name leitet sich von der englischen Beschreibung ab: They spring game into open. (Zu deutsch: "Durch seine kraftvollen Sprünge treibt er das Wild aus der Deckung.") Heute ist er ein Stöber- und Apportierhund und wird auch im Hundesport eingesetzt. Eng verwandt ist er mit dem English Springer Spaniel.
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| | Verwendung und Lebenserwartung |
| | Verwendung: früher: Apportierhund, heute: Begleithund, Jagdhund, Familienbegleithund
Lebenserwartung: 12-14 Jahre
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| | Wesen und Pflege |
| | Wesen: Der Welsh Springer Spaniel ist intelligent, sanftmütig, ausgeglichen, gehorsam und folgsam, gesellig, fröhlich und freundlich. Er besitzt einen ausgeprägten Jagdinstinkt, ist flink und manchmal etwas stur. Er besitzt einen ausgezeichneten Geruchssinn und schlägt auch an.
Pflege: Der Welsh Springer Spaniel sollte, wie alle anderen Spanielrassen auch, regelmäßig getrimmt werden (ca. alle 8 Wochen). Darunter versteht man das Schneiden und Kürzen der Haare auf und unter den Pfoten, auf und unter den Ohren, der Rute und des Halses.
Da der Welsh Springer Spaniel ursprünglich ein Jagdhund war bzw. noch ist, braucht er viel Bewegung, um fit zu bleiben. Gibt man ihm diese - er apportiert und schwimmt gerne - dann verhält er sich in der Wohnung ruhig.
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| | Erbkrankheiten |
| | erbliche Augenkrankheiten Familial Nephropathy (FN) Fucosidose Hüftgelenkdysplasie (HD) Katarakt Kongenitales Vestibularsyndrom Lefzendermatitis Patellaluxation (PL)
Erbkrankheiten finden Sie bei jeder Rasse. Diese Aufzählungen bedeuten nicht, dass alle Hunde krank sind, sondern es soll dem aufmerksamen Welpenkäufer helfen, worauf er zu achten hat. Ein gewissenhafter Züchter lässt seine Hunde untersuchen, bevor sie in die Zucht gehen.
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| | Rassestandard |
| | NAME: Welsh Springer Spaniel URSPRUNGSLAND: Großbritannien (UK) STANDARDNUMMER: 126
VERWENDUNG: Stöberhund
FCI-KLASSIFIKATION: Gruppe 8 Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde. Sektion 2: Stöberhunde. Mit Arbeitsprüfung.
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Symmetrisch, kompakt, nicht hochläufig, offensichtlich für Ausdauer und harte Arbeit gebaut. Bewegt sich schnell und lebhaft, mit viel Schwung und Schub.
VERHALTEN/CHARAKTER (WESEN): Sehr alte, eigenständige Rasse reinen Ursprungs. Kräftig, fröhlich und sehr lebhaft. Freundliches Wesen, keine Aggressivität oder Nervosität zeigend.
HAARKLEID: Haar: Glatt oder anliegend, seidige Beschaffenheit, dicht, niemals drahtig oder wellig. Lockiges Haarkleid höchst unerwünscht. Vorderläufe und Hinterläufe über den Vorderfußwurzel- oder Sprunggelenken mäßig befedert, Behang und Rute leicht befedert. Farbe: Nur sattes Rot und Weiß.
GRÖSSE UND GEWICHT: Widerristhöhe: Rüden: ca. 48 cm, Hündinnen: ca. 46 cm. Gewicht: 16-20 kg.
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| | Nothunde |
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